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Corona-Schutzimpfung: Regierungsbeamte sollen AstraZeneca bekommen

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Systemrelevante Regierungsmitarbeiter sollen laut Informationen des Spiegel mit dem AstraZeneca-Impfstoffs gegen Corona geimpft werden. Die Bundeswehr soll die Infrastruktur dafür aufbauen.

Demnach plant Gesundheitsminister Spahn laut Medienberichten eine Impfkampagne für Bundesbeamte. Vorläufig geht es um systemrelevante Regierungsmitarbeiter. Die Impfzentren sollen von der Bundeswehr im März aufgebaut werden.

Bundeswehr soll Impfzentren aufbauen

Der Spiegel berichtet, dass das Gesundheitsministerium beim Verteidigungsministerium angefragt, ob die Bundeswehr kurzfristig die Impfung von systemrelevanten Beamten der Bundesregierung und aus den Ministerien übernehmen kann. In dem Schreiben taucht auch auf, dass die Beamten offenbar den Impfstoff von AstraZeneca erhalten sollen.

Corona-Impfung für Regierungsbeamte

Ab Mitte März sollen dazu Impfzentren in Berlin und Bonn eingerichtet werden. Insgesamt arbeiten rund 18.000 Beschäftigte bei Bundesbehörden und Ministerien. Rund 15 Prozent davon zählen laut Analyse zu den systemrelevanten Gruppen. Laut Spiegel gibt es Skepsis unter den betreffenden Beamten. „AstraZeneca werde von vielen Beamten als „zweite Wahl“ gesehen, da die Wirksamkeit nicht so hoch sei wie bei Biontech/Pfizer und der Impfstoff vor der sogenannten Südafrika-Mutation nicht schütze“, schreibt der Spiegel.

Corona-Impfung für Regierungsbeamte

Mit einer Informationskampagne will die Bundesregierung die Zweifel an AstraZeneca ausräumen. Offenbar hatten sich bei Bekanntwerden des Vorhabens Bundesbeamte in WhatsApp-Gruppen dazu kontrovers ausgetauscht, schreibt der Spiegel.

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