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Hohe Spritpreise: Kostenausgleich für öffentlichen Dienst gefordert

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Der Beamtenbund fordert wegen der steigenden Spritpreise einen Kostenausgleich für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die ihren Privatwagen dienstlich nutzen.

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Wegen der hohen Spritpreise will der Beamtenbund einen Kostenausgleich für Beschäftigte im öffentlichen Dienst, die ihr Privatfahrzeug im Dienst nutzen müssen. Der Beamtenbund fordert bundeseinheitliche Festlegungen bei Wegstrecken- und Reisekostenentschädigung im Bereich des öffentlichen Dienstes. „Wir haben bei diesem Thema ohnehin einen Normierungsdschungel, den wir bei dieser Gelegenheit gleich einmal lichten könnten. Wir müssen weg von völlig überflüssigen, objektiv nicht nachvollziehbaren und verwaltungsextensiven Detailregelungen auf regionaler Ebene, die bei bundesweit gleicher Sachlage zu willkürlichen Ungleichbehandlungen führen“, so der dbb-Vorsitzende Ulrich Silberbach.

Hohe Spritpreise: Kostenausgleich für öffentlichen Dienst

Dienst- und Arbeitgebende seien von Flensburg bis zum Königssee gesetzlich zur Kostenerstattung verpflichtet, deswegen müsse es nun in Anbetracht der steigenden Kraftstoffkosten zügig eine bundesweit einheitliche Anpassung der Entschädigungsbeträge bei dienstlicher Nutzung von Privatfahrzeugen geben. „Viele Kolleginnen und Kollegen nutzen ihre Privatwagen in Ermangelung von Dienstfahrzeugen dienstlich und sind von den explodierenden Spritpreisen massiv betroffen.“

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Es sei schon ein Unding, dass Dienst- und Arbeitgebende die zur Aufgabenerfüllung notwendigen Fahrzeuge nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stellen. Nun auch noch die Beschäftigten, die das mit ihrem Privateigentum kompensieren und dafür sorgen, dass der Außendienst aufrecht erhalten werde, auf den massiv gestiegenen Kosten sitzen zu lassen, sei inakzeptabel, so Silberbach.

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