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Sachsen: Jobticket für Landesbedienstete

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Das Kabinett hat Anfang Februar die flächendeckende Einführung des Jobtickets mit einem Arbeitgeberzuschuss für die Bediensteten des Freistaates Sachsen beschlossen.

„Damit können wir allen ca. 80.000 Beschäftigten des Freistaates eine attraktive und kostengünstige Alternative zum Pkw bieten. Zudem leisten wir einen Beitrag zur Stärkung des öffentlichen Personen- und Nahverkehr (ÖPNV), entlasten den Straßenverkehr und schonen durch Verringerung der CO2-Emissionen die Umwelt nachhaltig“, teilte Verkehrsminister Martin Dulig mit.

Rahmenverträge für Jobticket

Das sächsische Finanzministerium wird nun Rahmenverträge für ein Jobticket mit Arbeitgeberbeteiligung flächendeckend mit allen sächsischen Verkehrsverbünden abschließen. Mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) wurde bereits 2012 ein Rahmenvertrag mit Arbeitgeberbeteiligung abgeschlossen. Rund 4.600 Mitarbeiter nutzen bisher dieses Angebot. Die Ausgaben für das Jobticket werden aus den jeweiligen Einzelplänen finanziert.

Die Umwelt wird geschont

Eine Evaluierung der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zur Kundenstruktur des Jobtickets Freistaat Sachsen zeigt, dass jeder siebte Jobticketnutzer vorher mit dem Auto gefahren ist. Der Anteil der Neukunden betrug ca. 22 Prozent.

Insbesondere vor dem Hintergrund der bestehenden Luftreinhaltepläne in den Ballungszentren Dresden, Leipzig und Chemnitz leistet das neue Jobticketangebot zukünftig einen größeren Beitrag, um Umweltziele bzw. entsprechende Grenzwerte einzuhalten und gleichzeitig eine hohe Mobilität sicherzustellen.


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