Hausratversicherung für Beamte und Angestellte

Baufinanzierung für Beamte: Niedrige Zinsen sichern

Baufinanzierung für Beamte: Jetzt niedrige Zinsen sichern, um Traum vom Hauskauf oder einer Eigentumswohnung zu erfüllen.


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Mit einer solide geplanten Baufinanzierung können Beamte die aktuell niedrigen Zinsen für den Kauf einer Immobilie nutzen. Experten gehen davon aus, dass die Zinsen weiter stabil sind. Fragen Sie deshalb eine unverbindliche Beratung an.

Baufinanzierung von Beamten: Niedrige Zinsen sichern

Für den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sollten Beamtinnen und Beamte gezielt eine Beratung zur Finanzierung einer Immobilie nutzen. Hier gilt es unabhängig vom Beamtenkredit zusätzliche Parameter zu beachten. Aber auch hier können Beamte in der Regel auf besondere Konditionen profitieren. Unter anderem sollten Beamte sich bei einer Baufinanzierung nun die niedrigen Zinsen sichern. Die Zinsen zur Baufinanzierung liegen Anfang 2021 weiterhin auf einem historischen Tiefsstand. So gibt der Finanzdienstleister Dr. Klein im Januar den Stand der Zinsen folgendermaßen an:

  • für ein zehnjähriges Hypothekendarlehen bei 0,41 Prozent,
  • bei einem 15-jährigen Hypothekendarlehen bei 0,81 Prozent,
  • bei einem 20-jährigen Hypothekendarlehen bei 0,97 Prozent.

Beamte: Beratung für Baufinanzierung anfordern

Der Immobilienmarkt ist in den vielen großen Metropolen bereits heiß gelaufen. Doch mit ein wenig Glück findet sich noch eine Eigentumswohnung, die finanzierbar ist. Beamte, die den Kauf einer Immobilie finanzieren möchten, sollten eine gezielte Beratung anfordern.

Lebenslanger Beamtenstatus

Der Beamte hat eine besondere Treuepflicht gegenüber dem Staat, der im Gegenzug im Rahmen der Fürsorgepflicht während des aktiven Dienstes, bei Krankheit und Invalidität und im Ruhestand für einen angemessenen Lebensunterhalt des Beamten zu sorgen hat – das so genannte Alimentationsprinzip. Aufgrund des besonderen Treueverhältnisses zwischen Dienstherrn und Beamten gehört dieser in der Regel lebenslang – also auch im Ruhestand – dem Beamtentum an. Dies bedeutet, dass Beamtinnen und Beamte auch im Alter oder bei vorzeitiger Dienstunfähigkeit auf eine relativ gute planbare Versorgung durch den Arbeitgeber setzen können.

Beamte: Sicherheit und Planbarkeit durch Status

Vor allem diese finanziell sichere Situation sorgt dafür, dass Banken und Kreditinstitute Beamten Sonderkonditionen bei Krediten und Darlehen einräumen. Besonders Beamtinnen und Beamte, die die Probezeit erfolgreich absolviert haben, können zuversichtlich auf eine verlässliche Perspektive bauen. Das sorgt dafür, dass man Beamtinnen und Beamte eine hohe Bonität beimisst und ihnen viele Kreditinstitute gesonderte Konditionen bei Krediten anbieten.

Wer kommt in Frage für einen Beamtenkredit?

Es arbeiten rund zwei Millionen Beamte im öffentlichen Dienst. Ein großer Teil ist als Lehrerin oder Lehrer bei den Bundesländern beschäftigt. Sie stellen zahlenmäßig die größte Gruppe der Beamten. Aber auch Polizeibeamte, Beamte im Justizvollzugsdienst, in der Verwaltung, bei Behörden, Ministerien, Universität, Krankenhäusern oder bei der Bundeswehr haben gute Chancen, einen Beamtenkredit zu erhalten.

  • Alle Beamtinnen und Beamte in der Verwaltung von Bund, Ländern und Kommunen
  • Beamte aus allen Berufsgruppen bzw. Laufbahnen, dazu gehören etwa
  • Beamte im mittleren Dienst,
  • Beamte im gehobenen Dienst,
  • Beamte auf Lebenszeit,
  • etwa Lehrerinnen und Lehrer,
  • oder Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte.
  • Teilweise haben auch Angestellte, die nach einer bestimmten Dienstzeit unkündbar sind, eine Chance auf einen Beamtenkredit
  • Berufssoldatinnen und Berufssoldaten der Bundeswehr
  • Beamte im Ruhestand (Pensionäre oder Versorgungsempfänger), die jünger als 60 Jahre sind

Kredit für Beamte auf Probe?

Das Beamtenverhältnis kann auf Widerruf, auf Probe, auf Zeit oder auf Lebenszeit erfolgen. Beamte auf Widerruf (BaW) befinden sich meist im Vorbereitungsdienst etwa bei der Polizei oder für das Lehramt. Sie absolvieren eine Ausbildung zum einfachen, mittleren, gehobenen oder höheren Dienst. Die Dienstbezeichnung ist Anwärter bzw. im höheren Dienst Referendar mit einem Bezug auf die eingeschlagene Laufbahn etwa Polizeikommissaranwärter oder Studienreferendar. Mit der Ernennung zum Beamten auf Probe erfolgt die Anstellung – bewährt er oder sie sich in der Probezeit wird das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit umgewandelt. Ob sie für einen Beamtenkredit in Frage kommen, sollte in einem Beratungsgespräch mit der jeweiligen Bank besprochen werden.

Beamtenkredit ohne Schufa-Auskunft?

Kreditanfragen werden in der Regel ausschließlich mit einer Auskunft bearbeitet. Denn, auch wenn Beamte besser dastehen als viele andere Menschen, so müssen sich Banken trotzdem absichern und den Kreditnehmer auf Bonitäts-Risiken durchleuchten. Generell arbeitet die Schufa folgendermaßen: Die Schufa ermittelt die von ihr eingestellten Daten nur teilweise selbst – externe Systeme werden mit einbezogen. So liefern auch Banken und andere Vertragspartner Daten über ihre Kunden an die Schufa. Hierzu ist immer eine Einwilligung des Kunden erforderlich. Es werden aber auch Daten aus öffentlichen Quellen, etwa den Schuldnerverzeichnissen der Amtsgerichte, miteinbezogen. Liegt eine Einwilligung vor, speichert die Schufa neben Name, Geburtsdatum, gegenwärtigen und früheren Anschriften auch Daten über Aufnahme und vertragsgemäße Abwicklung von Geschäftsbeziehungen („Positivmerkmale“) sowie Daten über nichtvertragsgemäßes Verhalten und gerichtliche Vollstreckungsmaßnahmen („Negativmerkmale“).

Wichtige Begriffe zur Baufinanzierung, die Beamte kennen sollten

Annuitätendarlehen

Ein Annuitätendarlehen meint ein langfristiges Darlehen, das vom Kreditnehmer mit kontinuierlichen idR monatlichen Kreditraten (Annuität) abbezahlt wird. Die Raten bestehen aus Zins und Tilgung. Während der Laufzeit verringert sich der Zinsanteil kontinuierliche, während der Tilgungsanteil durch den eingesparten Zinsanteil steigt.

Anschlussfinanzierung

Bei einer Anschlussfinanzierung wird ein bereits laufender Kredit oder Darlehen durch einen neuen Vertrag abgelöst. Wenn das neue Darlehen bzw die Baufinanzierung bei der gleichen Bank aufgenommen wird, handelt es sich um eine Prolongation. Umschuldung nennt man den Vorgang, wenn der Kreditnehmer die Bank wechselt.

Auflassungsvormerkung

Die Auflassungsvormerkung wird ins Grundbuch eingetragen. Sie sichert dem neuen Eigentümer zu, dass der Verkäufer das Objekt z. B. nicht an eine weitere Person verkauft.

Beleihungsauslauf

Der Anteil des Objektwertes in Prozent, der fremdfinanziert – also beliehen – wird. Der Beleihungsauslauf bezieht sich auf den Beleihungswert einer Immobilie, nicht auf den Kaufpreis. Beispiel: Eine Immobilie kostet 300.000 Euro und hat damit einen Beleihungswert von 270.000 Euro (Sicherheitsabschlag 10 %). Bei einem Darlehen in Höhe von 150.000 Euro beläuft sich der Beleihungsauslauf somit auf 56 %.

Eigenkapital

Eigene Ersparnisse, die für die Immobilienfinanzierung eingesetzt werden. Zum Eigenkapital gehört etwa Bargeld, Bank- und Sparguthaben, Wertpapiere, ein unbelastetes Grundstück oder Bausparguthaben.

Erwerbskosten

Alle Kosten, die beim Erwerb eines Grundstücks oder einer Immobilie anfallen. Dazu zählen die Maklerprovision, Gerichts- und Notargebühren, Vermessungskosten und Kosten für den Grundbucheintrag und Bodenuntersuchungen.

Grunderwerbssteuer

Die Grunderwerbssteuer muss bei einem Kauf eines bebauten und unbebauten Grundstückes bezahlt werden. Diese kann zwischen 3,5 – 5 % des Kaufpreises liegen. Zuständig für die Höhe ist das örtliche Finanzamt.

KfW

KfW ist die Abkürzung für die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Dieses bundeseigene Institut vergibt zinsgünstige Darlehen, mit denen der private Wohnungsbau und ökologisches Bauen gefördert sowie die Wirtschaft gestützt werden sollen.

Nebenkosten

Zu den Nebenkosten eines Immobilienkaufs zählen: Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchgebühren und ggf. eine Maklerprovision.

Notaranderkonto

Ein Notaranderkonto kann durch einen Notar eingerichtet und verwaltet werden, damit der Verkauf einer Immobilie zwischen Käufer und Verkäufer sicher und fair abgewickelt wird.

Prolongation

Verlängerung eines bestehenden Darlehens. Im Gegensatz zur Umschuldung werden hier lediglich die Zinsen neu angepasst. Ein Wechsel des Darlehensgebers (der Bank) findet nicht statt.

Sollzinsbindung

Sollzinsbindung meint die Zeit, für die im Kreditvertrag der Sollzins zwischen Kreditinstitut und Kunde festgeschrieben ist. Der Sollzins ist dadurch gebunden. Nach Ablauf der Sollzinsbindung kann das Kreditinstitut gewechselt werden. Oder: Der Zins wird neu ausgehandelt.

Sondertilgung

Sondertilgung meint eine zusätzliche Tilgung. So bieten einige Kreditinstitute eine Sonderzahlung von bis zu 5 Prozent der Gesamtkreditsumme pro Jahr an. Der Vorteil: Darlehensnehmer können so die Tilgung erheblich beschleinigen.

Vorfälligkeitsentschädigung

Als Vorfälligkeitsentschädigung wird das Entgelt für die außerplanmäßige Rückführung eines Darlehens während der Zinsfestschreibungszeit bezeichnet. Das heißt: Kreditinstitute verlangen meist eine Vorfälligkeitsentschädigung, wenn ein Kreditnehmer sein Darlehen vorzeitig ablösen will.

 


Immobilienpreise: Hamburg, Bayern, Berlin immer teurer

Auch wenn die Zinsen niedrig sind, sind vor allem in den Metropolen Immobilien teuer. Nach wie vor waren die Preise für eine Eigentumswohnung oder ein Haus in Hamburg, Berlin und Bayern besonders hoch. Dort mussten Immobilienkäufer besonders tief in die Tasche langen, was den durchschnittlichen gezahlten Quadratmeterpreis für Wohnungen angeht. Sachsen-Anhalt bildet mit den geringsten Wohnungspreisen das Schlusslicht. So mussten laut des Baufinanzierers Dr. Klein Hamburger Käufer rund 4000 Euro pro Quadratmeter bezahlen. In Bayern waren 3953 Euro, in Berlin immerhin noch 3400 Euro. In angesagten Stadtteilen der Hauptstadt kosten Neubauwohnungen mittlerweile bis zu 9000 Euro. Bezahlbar ist das für die allermeisten Menschen nicht mehr. Schnäppchen gab es in Sachsen-Anhalt. Dort gab es Objekte zum Preis von 1237 Euro pro Quadratmeter.

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