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Lockdown Silvester 2020: Verkaufsverbot von Pyrotechnik, Feuerwerksverbot

Silvester, öffentlicher Dienst
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Silvester 2020 ohne Knaller und Raketen? Bundesregierung und Ministerpräsidenten haben im Rahmen des Lockdowns ein Verkaufsverbot von Pyrotechnik beschlossen, ein Versammlungsverbot und Feuerwerksverbot an bestimmten Plätzen beschlossen.

Ab dem 16. Dezember – kommenden Mittwoch – gilt der Lockdown. Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf muss bis zum 10. Januar schließen. Das haben Bundesregierung und Länderchefs beschlossen. Die bisherigen Regelungen (Lockdown light) haben nicht gereicht, um die Infektionsrate des Coronavirus zu senken.

Silvester Lockdown 2020: Versammlungsverbot, Feuerwerksverbot und Verkaufsverbot Pyrotechnik

In einem Papier der Bundesregierung sind die umfassenden Maßnahmen aufgeführt. So soll am Silvestertag und Neujahrstag bundesweit ein An- und Versammlungsverbot umgesetzt werden. „Darüber hinaus gilt ein Feuerwerksverbot auf durch die Kommunen zu definierenden publikumsträchtigen Plätzen.“ Weiter heißt es: „Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester wird in diesem Jahr generell verboten und vom Zünden von Silvesterfeuerwerk generell dringend abgeraten, auch vor dem Hintergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems.“

Silvester-Regeln im Lockdown: Versammlungsverbot und Feuerwerksverbot

  • An- und Versammlungsverbot
  • Feuerwerksverbot auf publikumsträchtigen Plätzen (Kommunen definieren diese Orte)
  • Verkaufsverbot von Pyrotechnik vor Silvester
  • Vom Zünden von Silvesterfeuerwerk generell dringend abgeraten

Begründung für neuen harten Lockdown

Die Bundesregierung teilte mit: „Es sei durch die Maßnahmen gelungen, vorübergehend das exponentielle Wachstum zu stoppen und das Infektionsgeschehen auf hohem Niveau zu stabilisieren. Mit der zunehmenden Mobilität und den damit verbundenen zusätzlichen Kontakten in der Vorweihnachtszeit befindet sich Deutschland nun wieder im exponentiellen Wachstum der Infektionszahlen.“ Eine weiter zunehmende Belastung des Gesundheitssystems und eine nicht hinnehmbare hohe Zahl täglicher Todesfälle seien die Folge.


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