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Berliner Senat: Landesamt für Einwanderung soll 2020 öffnen

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Berlin bekommt eine eigenständige Einwanderungsbehörde beim Abgeordnetenhaus. Die neue Behörde soll ihre Arbeit zum 1. Januar 2020 aufnehmen. Rund 400 000 Menschen aus dem Ausland melden sich jedes Jahr in Berlin an.

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Der Senat hat Ende Mai einen Gesetzentwurf zur Errichtung einer eigenständigen Einwanderungsbehörde beim Abgeordnetenhaus beschlossen. Demnach soll die bisherige Ausländerbehörde – bisher eine Abteilung des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten – künftig als Landesamt für Einwanderung agieren. Berlin ist damit das erste Bundesland mit einem solchen Landesamt.

Landesamt für Einwanderung: Strukturen ausbauen

Dass ein weiterer Ausbau der Strukturen notwendig war, zeigen die Zahlen: Mit ca. 400.000 vorsprechenden Menschen pro Jahr, ist die Berliner Ausländerbehörde schon jetzt die mit Abstand größte Ausländerbehörde Deutschlands. Rund zwölf Prozent aller bundesweit erteilten Aufenthaltstitel werden hier verantwortet, teilte die Senatsverwaltung mit. Ziel ist es, die neue Behörde zeitgleich mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz zum 1. Januar 2020 an den Start zu bringen.

Berlin: Eigenständige Einwanderungsbehörde

Die Ausländerbehörde Berlin hat sich in den letzten Jahren zu einer der innovativsten Ausländerbehörden bundesweit entwickelt. Die beachtlichen Fortschritte auf dem Weg zu einer modernen und dienstleistungsorientierten Verwaltung sollen jetzt durch die Bildung einer eigenständigen Einwanderungsbehörde unterstützt und der Prozess weiter vorangetrieben werden. Ziele sind eine verbesserte Serviceorientierung, größere Flexibilität und mehr Transparenz.

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