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TVöD-Einigung öffentlicher Dienst: Die Entgelttabellen 2025 und 2026 Bund und VKA

Das Tarifergebnis im öffentlichen Dienst ist endlich beschlossen. Wir haben eine Prognose für die TVöD-Entgelttabellen durchgerechnet.

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TVöD-Einigung öffentlicher Dienst: Entgelttabelle Bund 2025

Die TVöD-Entgelttabellen nach dem Tarifabschluss vom 6. April 2025 im öffentlichen Dienst. Wichtig: Es handelt sich um eine Prognose. Die endgültige Entscheidung steht erst fest, wenn die zuständigen Gremien der Tarifparteien über den neuen Tarifvertrag abgestimmt haben.* Für alle Tabellen gilt: Alle Angaben ohne Gewähr

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TVöD-Entgelttabelle Bund 2026

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Achtung: Alle Angaben ohne Gewähr

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TVöD-Einigung öffentlicher Dienst: TVöD-Entgelttabelle VKA 2025

Tabellenentgelte 2025 auf Basis der Schlichtungsempfehlung vom 28. März 2025 – Achtung Prognose

Wie entwickeln sich die Gehälter bei den Kommunen? Die TVöD VKA Entgelttabelle 2025/2026 zeigt die prognostizierten Entgelte. Geplant sind zwei Erhöhungen ab April 2025 und Mai 2026. Die Tabelle gilt für Beschäftigte im kommunalen Bereich – etwa in Verwaltungen, Kitas usw. Achtung: Die Tarifparteien müssen noch final in ihren Gremien den Tarifvertrag annehmen.

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TVöD VKA Entgelttabelle 2026

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Prognose öffentlicher Dienst: TVöD SuE Entgelttabelle 2025

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TVöD SuE Entgelttabelle 2026

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Prognose öffentlicher Dienst: TVöD Pflege Entgelttabelle 2025

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TVöD Pflege Entgelttabelle 2026

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Weitere Entgelttabellen im öffentlichen Dienst: Sparkassen und Versorgungsunternehmen

Neben den allgemeinen TVöD-Tabellen für Bund und Kommunen gelten im öffentlichen Dienst auch besondere Entgelttabellen für bestimmte Bereiche. Dazu zählt die TVöD Entgelttabelle für Sparkassen, die für Beschäftigte in Sparkassen gilt, die Mitglied in einem kommunalen Arbeitgeberverband sind. Ebenfalls relevant ist die TV-V Entgelttabelle (TVV), die für Versorgungsunternehmen wie Stadtwerke, Wasser- oder Energieversorger Anwendung findet. Die aktuellen Tabellen für 2025 und 2026 finden Sie auf unserer Übersichtsseite zu den Tarifverträgen und Entgelttabellen im öffentlichen Dienst.

Prognose für die TVöD-Tarifverhandlungen: Personalmangel, Stress und Inflation

Die TVöD-Tarifverhandlungen 2025 fanden unter speziellen Bedingungen statt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind nicht gut. Die Industrie lahmt, Auto- und Maschinenbauer streichen Stellen. Zudem ist die Ampel-Koalition auseinandergebrochen. Die TVöD-Tarifrunde läuft parallel zum Bundestagswahlkampf. Gleichzeitig stehen die öffentliche Verwaltung und andere Bereiche enorm unter Druck. Der Personalmangel ist jetzt schon riesig. In den kommenden Jahren werden noch einmal tausende Angestellte und Beamte in den Ruhestand wechseln. Fast drei Viertel der Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben in einer Umfrage angegeben, dass in ihrer Behörde Stellen nicht zeitnah oder gar nicht besetzt werden können. Dies setzt einen Teufelskreis aus Mehrarbeit, Überlastung und Krankmeldungen in Gang. Den Tarifpartnern ist die Konstellation bewusst. Das Tarifergebnis muss die vielen Berufe bei Bund und Kommunen attraktiver machen. Deshalb haben die Gewerkschaften einen großen Reigen an Forderungen aufgeboten: eine deutliche Tariferhöhung, flexiblere Möglichkeiten zur Arbeitszeitgestaltung und Entlastung.

Harte Tarifverhandlungen

Sicher ist: Die Tarifverhandlungen waren hart. Die Arbeitgeber – vor allem in den Kommunen – verweisen auf die klamme Kassen. Das Statistische Bundesamt meldete immerhin: Die bereinigten Einnahmen der kommunalen Kernhaushalte waren im 1. Halbjahr 2024 mit 152,0 Milliarden Euro um 3,3 % oder 4,8 Milliarden Euro höher als im 1. Halbjahr 2023. „Die Einnahmen aus Steuern (netto) blieben mit 55,0 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2024 um 25 Millionen Euro niedriger als im 1. Halbjahr 2023. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer (netto) stiegen dabei um 3,1 %. Ausschlaggebend für die stagnierenden Steuereinnahmen sind die Gemeindeanteile an den Gemeinschaftssteuern. Während der Anteil an der Umsatzsteuer um 3,5 % auf 2,4 Milliarden Euro stieg, sind die Anteile an der Einkommensteuer um 9,3 % auf 13,1 Milliarden Euro gesunken. Grund sind veränderte Verrechnungen zum Gemeindeanteil des Vorjahrs zwischen Ländern und Gemeinden.“ Die Gewerkschaften haben mit einer Forderung von 8 Prozent, mindestens 350 Euro ein deutliches Signal gesetzt, worauf es ihnen ankommt.

* Hinweis: Es gilt immer die aktuelle Ausgabe des TVöD, den Sie in einigen Wochen auf der Webseite der VKA oder des Bundes finden.

Foto: Midjourney / KI-generiert

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