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Personalmanagement Öffentlicher Dienst: Corona löst Fachkräfteproblem?

Personalmanagement öffentlicher Dienst
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Durch gezieltes Personalmanagement könnte der öffentliche Dienst in der Corona-Krise neue MitarbeiterInnen finden. Allerdings müssten Kommunen, Behörden und öffentliche Unternehmen dafür an ihrem Recruiting etwas ändern: Auf die richtigen Stellenbörsen kommt es an.

Das Trendence Institute hat herausgefunden, dass rund ein Viertel aller ArbeitnehmerInnen in Deutschland (24 Prozent) den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber derzeit attraktiver als noch vor der Corona-Krise finden. 77 Prozent der Kandidaten würden gerne mehr über den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber erfahren – vor allem der akademische Nachwuchs hat hier mit einem Anteil von 80 Prozent ein überdurchschnittlich großes Informationsbedürfnis. In diesem Kontext sehen viele Bewerber aber hohen Nachholbedarf – 58 Prozent von ihnen finden nämlich, dass öffentliche Arbeitgeber derzeit nicht genug auf sich aufmerksam machen.

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Personal Öffentlicher Dienst: Chance in der Krise

„Schon jetzt hat der Öffentliche Dienst ein enormes Personalproblem. Der deutsche Beamtenbund beklagt eine Personallücke von rund 300.000 Arbeitskräften und geht zudem von rund 1,3 Mio. Fachkräften aus, die sich in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand verabschieden. Das bedeutet: Öffentliche Institutionen müssen dringend in ihr Recruiting investieren. Die Vorteile eines Jobs im Staatsdienst sind vielen Menschen bewusst: Sicherheit, in der Regel gute Arbeitszeiten und eine klarer Karriereperspektive.

Personalmanagement: Die richtigen Stellenbörsen nutzen

Ein großes Problem in der Mitarbeitersuche öffentlicher Arbeitgeber tut sich indes auf, wenn man sich anschaut, welche Kanäle Kandidaten für ihre Jobsuche nutzen. Die öffentlichen Online-Stellenportale, die per Anweisung von öffentlichen Institutionen für die Mitarbeitersuche genutzt werden müssen, liegen ganz am Ende der Bekanntheitsskala. Die Ausschreibungswebseiten interamt.de und bund.de gehören zu den am wenigsten genutzten. Während interamt.de gerade mal auf einen Nutzungsgrad von 9 Prozent kommt, erreicht bund.de 14 Prozent.

Personalwesen: Die richtigen Jobbörsen für den öffentlichen Dienst

Doch neben den großen Plattformen gibt es mittlerweile eine Vielzahl von spezialisierten Jobbörsen für den öffentlichen Dienst. So erreicht etwa die Stellenbörse von Öffentlicher Dienst News ganz konkret Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Das ist bei spezialisierten Berufsanforderungen von großem Vorteil. Auf unseren Seiten surfen vornehmlich Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst, die in der Regel auch im öffentlichen Dienst ausgebildet wurden und somit die richtigen Qualifikationen (Laufbahnbefähigung) haben.

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Personalmanagement öffentlicher Dienst

Zudem finden Personalabteilungen im öffentlichen Dienst wertvolle Nachrichten und Hintergründe zu politischen und juristischen Neuerungen. So können die Verantwortlichen im öffentlichen Personalmanagement an aktuellen Teilhaben und neue Erkenntnisse in ihre Aufgaben implementieren.

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