Die Tarifverhandlungen für Ärzte in kommunalen Krankenhäusern 2024 sind gestartet. Der Marburger Bund fordert eine lineare Erhöhung der Gehälter um 8,5 Prozent bezogen auf ein Jahr.
Tarifverhandlungen kommunale Krankenhäuser 2024: 8,5 Prozent mehr Gehalt für Ärztinnen und Ärzte
Die Tarifverhandlungen für Ärzte in kommunalen Krankenhäusern 2024 sind gestartet. Der Marburger Bund fordert eine lineare Erhöhung der Gehälter um 8,5 Prozent bezogen auf ein Jahr und eine Neuausrichtung der seit Jahrzehnten unveränderten Regelungen zu Schicht- und Wechselschichtarbeit im Tarifvertrag. Die Gewerkschaft will verhindern, dass die bestehenden Bereitschaftsdienstmodelle durch vermeintlich günstigere Schichtdienstmodelle ersetzt werden. Die erste Verhandlungsrunde ist Mitte Juni ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Zudem fordert der MB Regelungen zur rechtzeitigen Dienstplanung auf die Arbeit in Schichten auszuweiten. Künftig soll diese – wie beim Bereitschaftsdienst und der Rufbereitschaft auch – in einem Dienstplan spätestens einen Monat vor Beginn des jeweiligen Planungszeitraums geregelt werden. Werden diese nicht eingehalten soll es Sanktionen geben.
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Die kommunalen Arbeitgeber lehnen die Forderungen des Marburger Bundes ab. Nach der ersten Runden heißt es: „Die Vorstellungen des Marburger Bundes sind in dieser Form nicht bezahlbar. Die jetzt bereits bezifferbaren Forderungen zu Entgelterhöhungen und zur Vergütung von Ruf- und Bereitschaftsdiensten zusammengenommen haben für die kommunalen Krankenhäuser bereits ein Kostenvolumen von mehr als 13 Prozent. Hinzukommen aber noch die Kosten hinsichtlich der Änderungen der Regelungen zu Schicht- und Wechselschichtarbeit, die es noch zu beziffern gilt, die aller Voraussicht nach aber ebenfalls enorm hoch sind.“
Tarifverhandlungen 2023: 8,8 Prozent mehr Gehalt
Nach der fünften Verhandlungsrunde steht die Tarifeinigung für die Ärzte an kommunalen Krankenhäusern. Der neue Tarifvertrag für die Ärzte (TV Ärzte) sieht vor:
- eine zweistufige lineare Gehaltssteigerung um insgesamt 8,8 Prozent
- die Gehälter steigen zum 1. Juli 2023 zunächst um 4,8 Prozent und
- zum 1. April 2024 folgt eine weitere lineare Gehaltserhöhung um 4,0 Prozent.
- eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in einer Gesamthöhe von 2.500 Euro vor.
- Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt 18 Monate.
TV Ärzte: 8,8 Prozent mehr Gehalt und 2500 Euro Inflationsprämie
Die Tarifeinigung sieht vor, dass die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern mit Wirkung vom 1. Juli 2023 zunächst um 4,8 Prozent steigen; zum 1. April 2024 folgt eine weitere lineare Gehaltserhöhung um 4,0 Prozent. Die Bereitschaftsdienstentgelte erhöhen sich im gleichen prozentualen Umfang. Darüber hinaus erhalten die Ärztinnen und Ärzte in diesem und im nächsten Jahr jeweils eine Inflationsausgleichzahlung in Höhe von 1.250 Euro netto. „Es ist dem großen Engagement unserer Mitglieder zu danken, dass die VKA nun endlich Einigungsbereitschaft gezeigt hat. Wir haben erreichen können, dass die Ärztinnen und Ärzte bereits in diesem Jahr ein substanzielles Gehaltsplus erhalten – zusätzlich zu einer ersten Tranche des Inflationsausgleichsgeldes“, erklärte Christian Twardy, Verhandlungsführer des Marburger Bundes. Damit können neue Verhandlungen über den Tarifvertrag bereits ab 1. Juli 2024 wieder aufgenommen werden können.
TV Ärzte 2024: Tarifvertrag für 60.000 Ärzte an kommunalen Krankenhäusern
Der Marburger Bund hatte in den Verhandlungen über den Entgelttarifvertrag einen echten Ausgleich der Inflationsentwicklung seit der letzten Gehaltserhöhung vom Oktober 2021 und eine lineare Gehaltssteigerung um 2,5 Prozent gefordert. Der Tarifvertrag TV-Ärzte/VKA gilt – mit Ausnahme von Berlin – für bundesweit rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Kliniken. Die Tarifeinigung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Tarifgremien beider Seiten. Es gilt eine Erklärungsfrist bis zum 23. Juni 2023. Die Tarifeinigung gilt für mehr als 60.000 Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern. Die Tarifeinigung steht unter Gremienvorbehalt, zudem wurde eine Erklärungsfrist bis zum 23. Juni 2023 vereinbart.
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TV Ärzte Tarifverhandlung: Marburger Bund fordert Inflationsausgleich plus 2,5 Prozent mehr Gehalt
Der Marburger Bund fordert für angestellte Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern eine Gehaltserhöhung im Umfang der kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung seit Oktober 2021, plus 2,5 Prozentpunkte. Die nächste Verhandlungen stehen Anfang April an.
Derzeit finden die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Gewerkschaft Marburger Bund statt. Verhandelt werden die Entgelte der mehr als 60.000 Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern. Bisher fanden zwei der drei terminierten Verhandlungsrunden statt. In der zweiten Verhandlungsrunde hat man sich dabei über konkrete Rahmenbedingungen einer Tarifeinigung ausgetauscht.
Marburger Bund: Kommunale Ärzte streiken für neuen Tarifvertrag
Der Marburger Bund hat in den vergangenen Wochen mehrfach zu Streiks unter den Ärztinnen und Ärzten aufgerufen. So auch am 21. März. in Hamburg. Laut der Gewerkschaft haben auf der zentralen Kundgebung in Hamburg rund 4.000 Ärztinnen und Ärzte aus mehreren Bundesländern teilgenommen . Ein zweiter ganztägiger Warnstreik der Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern wird am 30. März stattfinden. Dann ist die zentrale Kundgebung in München.
Tarifverhandlungen Ärzte an kommunalen Krankenhäuser
„Wir fordern ab Januar einen echten Ausgleich der Inflationsentwicklung seit der letzten Entgelterhöhung im Oktober 2021 und eine lineare Gehaltssteigerung um 2,5 Prozent. Das ist angesichts der Preisentwicklung angemessen, realitätsnah und entspricht der klaren Erwartung unserer Mitglieder“, teilte der Marburger Bund mit. Die Ärztegewerkschaft geht davon aus, dass die kumulierte Preissteigerung von Oktober 2021 bis Oktober 2022 10,4 Prozent betrug.
Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 3. und 4. April 2023 vorgesehen.
TV Ärzte: Kurze Laufzeit des Tarifvertrags
Marburger Bund und VKA hatten sich im Rahmen des letzten Tarifabschlusses im Mai 2022 für die Entgeltregelungen auf eine kurze Laufzeit bis Ende dieses Jahres geeinigt, um zeitnah auf die weitere Entwicklung der Teuerung reagieren zu können. Der Marburger Bund kündigte an, die Entgelttabelle des Tarifvertrages für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern (TV-Ärzte/VKA) mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 zu kündigen.
Kommunalen Arbeitgeber: „Forderung maßlos überzogen“
Die Bundesvereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) kritisiert die Forderungen des Marburger Bundes. Auf Anfrage teilt die VKA mit: „Die Forderungen des Marburger Bundes liegen also bei fast 13 Prozent – das ist maßlos überzogen. Sie würden bei unseren Häusern ein Kostenvolumen von rund 673 Millionen Euro verursachen. Auch der Marburger Bund lässt völlig außer Acht, dass die Entlastungspakete der Bundesregierung zu einer signifikanten Verringerung der Preissteigerungen führen.“
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TV Ärzte: Tarifverhandlungen in schwierigen Zeiten
Die VKA verweist zudem auf die bereits geleistet Gehaltserhöhung zum 1. Oktober 2021 um 3,35 Prozent. Dazu kämen zahlreiche weitere Verbesserungen für die Ärztinnen und Ärzte. „Das sind alles Kosten, mit denen unsere Häuser kalkulieren müssen. Wir brauchen aber genügend Mittel, um die Daseinsvorsorge auch in diesem Bereich sicherstellen zu können – bei einem wie gefordert hohen Abschluss wäre das nicht mehr möglich.“
Zudem sei die wirtschaftliche Situation der kommunalen Krankenhäuser sehr schlecht. „Unsere Häuser prägt vor allem das Auseinanderdriften von Erlös- und Kostenentwicklung. Stetig steigende Kosten bei Personal, Material und Investitionen, aber stagnierende bzw. sinkende Einnahmen – trotz steigender Vergütung – haben dazu geführt, dass jedes zweite Krankenhaus in Deutschland defizitär arbeitet.“ Für die TV Ärzte-Tarifrunde sind bisher drei Verhandlungstermine vereinbart.
Letzte Tarifrunde: 3,35 Prozent mehr Gehalt, zusätzliche Urlaubstag
Ärzte in kommunalen Krankenhäusern & Unikliniken werden nach separaten Tarifverträgen (TV Ärzte) bezahlt. Die abgeschlossenen Tarifverhandlungen bringen Ärzten in kommunalen Krankenhäusern 3,35 Prozent mehr Gehalt.
Wie wichtig eine medizinische Krankenhaus-Versorgung hat, ist in der Corona-Krise einmal mehr deutlich geworden. Gute Leistung braucht eine gute Bezahlung: Mit jeweils einem eigenständigen Tarifvertrag werden Ärzte in den kommunalen Krankenhäusern und in Universitätskliniken bezahlt. Der Tarifvertrag für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern gilt als Referenztarifvertrag für viele andere Bereiche, schreibt der Bundesvereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), die den Tarifvertrag mit den Gewerkschaften für kommunale Krankenhäuser verhandelt. Der Tarifvertrag für Ärzte an Unikliniken wird von der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) verhandelt (s. unten). Hier finden Sie die Entgelttabellen für Ärzte in kommunalen Krankenhäusern & Unikliniken.
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TV Ärzte: 3,35 Prozent mehr Gehalt für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern
Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern erhalten eine lineare Entgelterhöhung von 3,35 Prozent. Das haben die kommunalen Arbeitgeber mit dem Marburger Bund vereinbart.
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TV Ärzte: Tarifergebnis 2022 im Details
Nach langen Verhandlungsrunden haben sich die kommunalen Arbeitgeber mit dem Marburger Bund geeinigt: Demnach gilt, dass die Entgeltsteigerung von 3,35 Prozent rückwirkend zum 1. Oktober 2021 greift, teilte die VKA mit. Das Tarifergebnis im Details:
Entgelt: Erhöhung um 3,35 Prozent (ab 1. Oktober 2021 bis 31. Dezember 2022)
Urlaub:
- Ab dem 1. Januar 2022 erhalten die Ärztinnen und Ärzte einen zusätzlichen Urlaubstag.
- Ab 1. Januar 2023 erhalten Ärztinnen und Ärzte, die mehr als 29 Bereitschaftsdienste im Kalenderhalbjahr geleistet haben, einen Tag Zusatzurlaub.
Rufbereitschaft (ab 1. Juli 2022):
- Pro Kalendermonat sind nicht mehr als 13 Rufbereitschaftsdienste (ein Rufbereitschaftsdienst umfasst maximal 24 Stunden) und weitere Dienste nur bei der Gefährdung der Patientensicherheit zu leisten. Ab dem 14. Rufbereitschaftsdienst je Kalendermonat erhält die Ärztin/der Arzt zusätzlich zum Rufbereitschaftsentgelt einen Zuschlag von 10 Prozent, nach jedem weiteren dritten Rufbereitschaftsdienst erhöht sich der Zuschlag um jeweils weitere 10 Prozentpunkte.
- Für die tatsächliche Inanspruchnahme in der Zeit zwischen 0 und 6 Uhr erhält die Ärztin/der Arzt zusätzlich zu dem Entgelt für Überstunden sowie für etwaige Zeitzuschläge erfasste Zeiten einen weiteren neuen Zuschlag. Auf Wunsch der Ärztin/des Arztes kann dieser Zuschlag in Freizeit ausgeglichen werden.
Bereitschaftsdienste (ab 1. Januar 2023):
- Bei der Anordnung von Bereitschaftsdiensten hat die Ärztin/der Arzt grundsätzlich innerhalb eines Kalendermonats nur bis zu vier Bereitschaftsdienste zu leisten.
- Die wichtige Möglichkeit, Bereitschaftsdienste, Rufbereitschaften und Arbeitsleistungen am Wochenende bei Gefährdung der Patientensicherheit anordnen zu können, bleibt erhalten.
Freie Wochenenden (ab 1. Januar 2023): Die Tarifvertragsparteien haben vereinbart, dass im Grundsatz nur an zwei Wochenenden pro Monat eine Arbeitsleistung zu erbringen ist.
TV Ärzte: Neue Tarifverhandlungen bereits 2023?
Sollte der Marburger Bund die Regelungen zu den Entgelten zum Ende des Jahres 2022 kündigen, stehen bereits Anfang 2023 erneut Tarifverhandlungen an, dann jedoch lediglich im Hinblick auf die Entgelte der Ärztinnen und Ärzte. Die zuständigen Gremien müssen dem Tarifabschluss noch zustimmen.
TV Ärzte: Tarifvertrag für Ärzte in kommunalen Krankenhäusern & Unikliniken
Rund 55 Prozent aller Klinik-Ärzte sind in öffentlichen Krankenhäusern beschäftigt. Über alle Krankenhausträger hinweg entfallen mit ca. 29 Prozent aller Klinik-Ärzte (46.900 Vollzeitstellen) auf den VKA-Bereich.
TV Ärzte: Tarifvertrag für Ärzte in einem kommunalen Krankenhaus
TV Ärzte 2021: Der Tarifvertrag für Ärzte in einem kommunalen Krankenhaus gilt für Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte, die in einem Arbeitsverhältnis zu einem Arbeitgeber stehen, der Mitglied eines Mitgliedverbandes der VKA ist. Dazu gehören etwa:
- a) Krankenhäuser einschließlich psychiatrischer Kliniken und psychiatrischer Krankenhäuser,
- b) medizinische Instituten von Krankenhäusern/Kliniken (z.B. pathologischen Instituten, Röntgeninstituten oder Institutsambulanzen) oder
- c) sonstige Einrichtungen und Heime (z.B. Reha-Einrichtungen)
TV Ärzte: Entgelttabelle 2021 kommunale Krankenhäuser
Gültig: 01.01.2021 – 30.09.2021
Euro | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
I | 4694,75 | 4960,89 | 5150,94 | 5480,39 | 5873,21 | 6034,78 |
II | 6196,32 | 6715,85 | 7172,03 | 7438,15 | 7697,88 | 7957,64 |
III | 7761,27 | 8217,43 | 8870,03 | |||
IV | 9129,74 | 9782,39 |
Alle Angaben ohne Gewähr
TV Ärzte: Entgelttabelle 2020 kommunale Krankenhäuser
Gültig: 01.01.2020 – 31.12.2020
Euro | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
I | 4602,70 | 4863,62 | 5049,94 | 5372,93 | 5758,05 | 5916,45 |
II | 6074,82 | 6584,17 | 7031,40 | 7292,30 | 7546,94 | 7801,61 |
III | 7609,09 | 8056,30 | 8696,11 | |||
IV | 8950,73 | 9590,58 |
Alle Angaben ohne Gewähr
TV Ärzte: Entgelttabelle 2019 kommunale Krankenhäuser
Gültig: 01.01.2019 – 31.12.2019
Euro | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
I | 4512,45 | 4768,25 | 4950,92 | 5267,58 | 5645,15 | 5800,44 |
II | 5955,71 | 6455,07 | 6893,53 | 7149,31 | 7398,96 | 7648,64 |
III | 7459,89 | 7898,33 | 8525,60 | |||
IV | 8775,23 | 9402,53 |
Alle Angaben ohne Gewähr
Entgeltgruppen TV Ärzte kommunale Krankenhäuser
- Ärztinnen und Ärzte ohne abgeschlossene Facharztweiterbildung werden in Entgeltgruppe I eingruppiert.
- Für Fachärztinnen und Fachärzte gilt die Entgeltgruppe II.
- In Entgeltgruppe III befinden sich Oberärztinnen und Oberärzte.
- Leitende Oberärztinnen und Oberärzte werden nach Entgeltgruppe IV bezahlt.
Entgeltstufen TV Ärzte kommunale Krankenhäuser
In der Entgeltgruppe I erreichen Ärztinnen und Ärzte die nächste Entgeltstufe nach jeweils einem Jahr. In den Entgeltgruppen II bis IV entspricht die Stufenlaufzeit der Stufenbezeichnung, d.h. in Stufe 1 ein Jahr, in Stufe 2 zwei Jahre und so weiter. Das schreibt die VKA in einer Erläuterung zum TV-Ärzte.
Tarifvertrag für Ärzte auf der VKA-Webseite…
Tarifvertrag für Ärzte an Universitätskliniken: Entgelttabellen 2021 und 2022
Ärzte an Unikliniken werden nach einem Tarifvertrag bezahlt. Die aktuellen Entgelttabellen legen fest, wie viel Gehalt sie 2021 verdienen.
Für Ärzte in den 36 Universitätskliniken gilt ein eigener Tarifvertrag, der das monatliche Gehalt festlegt. Der Tarifvertrag wird zwischen der Tarifgemeinschaft der Länder und dem Marburger Bund ausgehandelt.
Tarifvertrag für Ärzte an Universitätskliniken
Der Tarifvertrag gilt für Ärztinnen und Ärzte einschließlich Zahnärztinnen und Zahnärzte, die an einer Universitätsklinik überwiegend Aufgaben in der Patientenversorgung wahrnehmen.
Wichtig ist zudem, dass die betreffenden Ärzte in einem Arbeitsverhältnis zu einem Arbeitgeber stehen müssen, der Mitglied der TdL oder eines TdL-Mitgliedverbandes ist.
Entgelttabellen für Ärzte an Universitätskliniken 2021
Gültig: 01.10.2020 – 30.09.2021
Euro | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Ärztin/Arzt | 4841,95 | 5116,40 | 5312,43 | 5652,24 | 6057,34 | 6215,35 |
Fachärztin/Facharzt | 6390,60 | 6926,42 | 7396,90 | 7661,27 | 7805,40 | 8004,59 |
Oberärztin/Oberarzt | 8004,59 | 8475,07 | 9148,09 | |||
Chefarzt-VertreterIn | 9416,03 | 10089,04 | 10624,85 |
Alle Angaben ohne Gewähr
Entgelttabellen für Ärzte an Universitätskliniken 2022
Gültig: 01.10.2021 – 30.06.2022
Euro | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Ärztin/Arzt | 4938,79 | 5218,73 | 5418,68 | 5765,28 | 6178,49 | 6339,66 |
Fachärztin/Facharzt | 6518,41 | 7064,95 | 7544,84 | 7814,50 | 7961,51 | 8164,68 |
Oberärztin/Oberarzt | 8164,68 | 8644,57 | 9331,05 | |||
Chefarzt-VertreterIn | 9604,35 | 10290,82 | 10837,35 |
Alle Angaben ohne Gewähr